Trockeneis ist nichts weiteres als gefrorene Kohlensäure. Trockeneis ist nicht giftig, nicht brennbar, reaktionsträge, geschmacksneutral und bakterienhemmend. Es löst sich mit der Zeit rückstandsfrei in Kohlensäuregas auf und zwar ohne ein nasses, flüssiges Stadium zu durchlaufen, daher der Begriff "Trockeneis".
Vor allem für den Einsatz in Trockeneis-Strahlgeräten ist die Qualität des Eises für gute Reinigungsleistung unumgänglich: Es muss einen hohen Härtegrad aufweisen, keinen Wasseranteil beinhalten, die Pellets sollten ein gutes Rieselvermögen an den Tag legen und nicht verklumpen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass mit frisch produzierten Trockeneispellets wesentlich besser und schneller gereinigt werden kann. Deshalb ist es beim Trockeneisstrahlen wichtig, immer möglichst frisches Trockeneis zu verwenden.
Generell lässt sich der Einsatz von Trockeneis in drei Bereiche unterteilen: Reinigung, Kühlung, Veranstaltungstechnik. Die Reinigung und Kühlung in der Lebensmittelindustrie ist mit unserem Trockeneis bedenkenlos anwendbar, da es nach DIN E 290 lebensmittelecht ist. Die Kühlkapazität ist etwa 3,3 mal höher als die von Wassereis.
Die Trockeneisreinigung ist besonders materialschonend, die Anwendung erfolgt abrasionsfrei (ohne Beschädigung der Oberfläche!) - Es ist ein umweltfreundliches Verfahren. - Es geht ohne Lösungsmittel die aufbereitet und entsorgt werden müssen. - Keine Strahlmittelreste die zurückbleiben, keine Trennung und Entsorgung von Strahlgut und Rückständen, wie z.B. beim Strahlen mit Glas- und Granulatelementen. - Keine zwingend erforderliche Trennung und Entsorgung von Wasser und darin gelösten Rückständen, wie z.B. beim Hochdruckwasserstrahlen.
Mit der Trockeneisreinigung können Oberflächenverunreinigungen wie Fette, Leime, Öle, bituminöse Materialien, Korrosionsschichten, Trennmittel, Gummi ebenso wie Farben, Lacke usw. problemlos entfernt werden, ohne das Untergrundmaterial zu beschädigen.
einfach zu bedienen, geringer Eisverbrauch, geräuscharm, nicht abrasiv, preisbewusst und ohne Strahlmittelrückstände.